Konferenz: LABOR.A® 2020

2020-10-07_HBS_Labor.A_CafeMoskauBerlin

Die Konferenz Labor.A ® 2020 von der Hans-Böckler-Stiftung fand am 07. und 08.10. als digitale Veranstaltung statt. Thematisch ging es um die Arbeit der Zukunft in Corona-Zeiten.

Unsere Projektpartner*innen Barbara Langes und Dr. Tobias Kämpf vom ISF München haben sich in der Session „Digitale Transformation am Scheideweg – KI menschenzentriert gestalten“ mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt und den damit verbundenen Gestaltungsherausforderungen auseinandergesetzt. Die Leitfrage war: Was müssen wir tun, damit der Einsatz von KI zu mehr Handlungsfähigkeit und Arbeitsqualität der Menschen führt? Ihre Diskussionspartner waren Thorben Albrecht (Staatssekretär a.D.), Dr. Lars Schatilow (IBM Deutschland GmbH) und Florian Haggenmiller (ver.di).

2020-10-07_HBS_Labor.A_CafeMoskauBerlin

An dieser Leitfrage knüpft das HISS-Projekt an. In diesem werden Referenzlösungen erarbeitet, wie durch den Einsatz von KI im IT-Support tatsächlich die Arbeitsqualität der Menschen gesteigert werden kann. Wir möchten die Mitarbeitenden empowern, dass sie selbstbestimmt KI-Technologien einsetzen können, um ihren Arbeitsalltag zu erleichtern. 

Prof. Dr. Jan Marco Leimeister, Dr. Christoph Peters, Mahei Li und Simon Schmidt, aus dem Projektteam der Universität Kassel, haben HISS im Rahmen der Konferenz  in einem kurzen Video vorgestellt.

Auch Projektpartnerin Karen Eilers, aus dem HISS Team der Universität Kassel, unterstrich mit Ihrem Beitrag zu “Transformation von Autonomie und Kontrolle in neuen Arbeitsformen” die Wichtigkeit des agilen Mindests in der modernen Arbeitswelt. Sie diskutierte im Rahmen der LABOR.A in einer interdisziplinären Gruppe die Chancen und Risiken für die Gestaltung neuer Arbeitsformen. Gerade durch die Digitalisierung und zunehmender Komplexität des Arbeitskontextes erfährt die aktive Gestaltung der Arbeit mit und durch die Mitarbeitenden zunehmende Relevanz. Hierbei konnte das agile Mindset als eine Schlüsselkomponente identifiziert werden. Um dies zu entwickeln gilt es für Unternehmen entsprechend empowernde Rahmenbedingungen zu bieten, welche die Gestaltung der neuen Arbeitsformen unterstützt und für bessere Resultate für den Mitarbeitenden wie auch für die Unternehmen sorgen.